Ulrike Leidenfrost aus der Austraße, pensionierte Diplomsozialarbeiterin des Magistrats Krems, stadtbekannt als Ulli, ist auch nach ihrer Pensionierung aktiv und engagiert geblieben. In etlichen Verein war und ist sie ehrenamtlich tätig und konnte dort mit ihrem Fachwissen und ihrem Einfühlungsvermögen viele soziale Initiativen in der Stadt und darüber hinaus unterstützen.

Nun wurde ihr eine seltene Ehrung zuteil. Für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zur Kremser SPÖ-Sektion Mitterau-Weinzierl wurde sie vom Sektionsvorsitzenden GR Kemal Yayla und seiner Stellvertreterin (und Vorgängerin) Andrea Bergmaier geehrt. Seitens der Stadtpartei sprach ihr Stadtrat Günter Herz großen Dank für ihre Treue und ihr enormes Engagement aus.

Ulli Leidenfrost, die neben ihrem ungebrochenen Einsatz für soziale Themen, natürlich auch für ihre Tochter und ihre beiden Enkelkinder da ist, erzählte anlässlich der Ehrung, dass sie damals vor 60 Jahren vom Mitterauer Eisenbahnergewerkschafter und später auch Gemeinderat Leopold Koschatzky zur Sozialdemokratie geworben wurde, der der Großvater von Andrea Bergmaier war.